Geräte mieten

Feuchtigkeitsmessung

Feuchtemessung zerstörungsfrei - Messtechnik für Feuchtigkeit nach dem neusten technischen Standard !

Mikrowellen Rasterfeuchtemesssysteme dienen vorwiegend zur zerstörungsfreien Materialfeuchtemessung, diese unter Berücksichtigung von Referenzmessungen exakte und schnelle Ergebnisse vor Ort liefern.

Diese Technik ermöglicht eine zerstörungsfreie Tiefenfeuchtmessung an jeglichen Bauteilen unter Abhängigkeit der verwendeten Sonden bis zu 100 cm Eindringtiefe, wobei sämtliche Werte Versalzungsunabhängig gemessen werden.

Mikrowellen-Messverfahren gehören zu den dielektrischen Messverfahren, bei denen der Unterschied der Dielektrizitätskonstante (DK) von Wasser und des Baustoffes ermittelt wird. Wegen des großen Unterschiedes zwischen diesen beiden Werten lassen sich bereits kleine Wassermengen sehr gut detektieren.

Für weitere Detailinfos zu Ihren Fragen oder Anliegen kontaktieren Sie uns unter der für Sie kostenlosen Servicenummer +43 3112 36 220 - 0 oder +43 664 42 100 08.

Wann kommt unsere Messtechnik zum Einsatz?

Eine qualitative Feuchtemessung wir bevorzugt angewendet wenn Fragen zur baulichen Substanz anfallen, oft dienen Sie auch zur Orientierung vor oder nach Sanierungen bei augenscheinlichen oder versteckten Feuchte oder Wasserschäden.

In jüngster Vergangenheit werden oft nach Sanierungen sogenannte Freimessung in Auftrag gegeben, mit dem Ziel von unabhängiger Stelle ein objektives unbeeinflusstes Ergebnis zu erhalten - die den Erfolg der Sanierung, oder den nicht Erfolg der Sanierung bestätigen.

Wichtig ist es auch qualitäts Messgeräte zu verwenden, jede qualitative Messung sollte eine Protokollierung erhalten, die entsprechende Fragestellung und deren Beantwortung in schriftlicher Form festhält. Speziell bei Feuchtemessungen die seitens von Versicherungen bzw. deren beauftragten Firmen durchgeführt werden, gilt es diese besonders kritisch zu betrachten.

Bei Bauten die Undichtheiten aufweisen gilt es den Schaden einzugrenzen, speziell bei Kellern kann somit oft ein gesamtes ausgraben der bestehenden Bausubstanz unterbleiben, da entsprechende Bereiche genau lokalisiert und eingegrenzt werden können. In diesen Bereichen kommt eine Ringmessung zur Anwendung, wo danach auf Planunterlagen entsprechende feuchte Stellen genau gekennzeichnet werden.

Der Feuchtemessung an Baustoffen und Bauwerken kommt bei der Bauwerksdiagnostik und bei der Qualitätsbewertung von Instandsetzungsmaßnahmen immer größere Bedeutung zu. Eine moderne Feuchtemessung soll sich durch Zuverlässigkeit - Zerstörungsfreiheit - Unempfindlichkeit gegenüber baurelevanten Salzen - Wiederholungsmessungen auszeichnen.

Allgemeines zur Feuchtemessung !

Eine erhebliche Zahl von Schäden an Bauwerken liegt in Feuchteeinwirkung begründet. Zu den häufigen Ursachen zählen Undichtigkeiten am Bauwerk, z. B. im wasserführenden Bodenbereich oder im beregneten Fassadenbereich. Da beim Vorhandensein von Wasser im Bauteil vorhandene Salze in Lösung gehen, werden diese beim Wassertransport mitbewegt und lagern sich nahe den Trocknungsbereichen ab. Die hygroskopischen Eigenschaften vieler Salze können eine Wassereinlagerung bewirken, die häufig mit einer erheblichen Volumenvergrößerung verbunden ist. Damit sind Schäden vorprogrammiert, selbst wenn das Bauteil wieder ausgetrocknet ist. Zur Schadensdiagnose sind Feuchtemessungen an Bauteilen unerläßlich, lassen sich doch wirksame Sanierungsmaßnahmen nur ergreifen, wenn Klarheit über Umfang und Ursachen eines Schadens besteht. Aber auch eine Überwachung und eine abschließende Erfolgskontrolle sind nur durch begleitende Feuchtemessungen möglich. Bei Bauwerksinstandsetzungen kommt neben der Kenntnis des Feuchtegehalts auch der Kenntnis des Salzgehaltes von Bauteilen, sowie deren laufende Kontrolle während der Sanierung eine besondere Bedeutung zu.

Mögliche Meßverfahren zur Feuchtemessung an Baustoffen und Bauwerken sind:

  • Gravimetrische Methoden
  • Chemische Methoden
  • Thermometrische Verfahren
  • Hygrometrische Verfahren
  • Akustische Verfahren
  • Dielektrisches Verfahren
  • Verfahren bei Frequenzen unter 100 MHz
  • Verfahren bei Frequenzen oberhalb 100 MHz
  • Infrarot Verfahren
  • Kernphysikalische Verfahren

Für weitere Detailinfos zu Ihren Fragen oder Anliegen kontaktieren Sie uns unter der für Sie kostenlosen Servicenummer +43 3112 36 220 - 0 oder +43 664 42 100 08